Segelspaß bedeutet nicht immer, dass der Weg das Ziel ist und die sportliche Herausforderung im Mittelpunkt steht. Ankommen und die Gegend erkunden, Badepausen im offenen Meer, endlich mal das Buch lesen, das schon lange im Regal steht und sich dabei die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, ausgiebig gemeinsam Kochen oder das Essen in den Restaurants an Land genießen. Es gibt wohl kaum eine andere Fortbewegungsart, die erholsamer wirkt als Segeln, wenn die Fähigkeiten und Vorstellungen der Crew bei der Törnplanung berücksichtigt werden.

Seeluft macht müde und hungrig. Gerade auf längeren Törns sollte man sich die Laune nicht durch schlechtes Essen ruinieren, indem man sich hauptsächlich von Tütensuppen und Fertiggerichten ernährt. Fast alle Häfen bieten Möglichkeit zur Übernahme von frischem Proviant. Und in der Pantry der Vela lassen sich auch bei moderatem Seegang auf einem leistungsstarken Gaskochfeld alle Gerichte wie zu Hause zubereiten.

An alle Genießer sei gesagt: Ich koche gerne und gut. Und ich sitze genauso gerne in einem netten Restaurant und lasse mich bekochen. Allerdings gibt es auch die Gegenden, wo man aufgrund des kulinarischen Angebots besser abseits des Trubels in einer schönen Bucht ankert und den Sonnenuntergang bei einem Glas Rotwein genießt.